Der katholische Geistliche und Schriftsteller Abraham a Santa Clara (1644-1709) formuliert es folgendermaßen: "Es gibt keine andere Brücke in den Himmel als das Kreuz." Der Kreuz-Altar von Werner Schlegel bietet uns diese Brücke an.
(Stephan Schröder)
Die weitläufige Anlage des Zisterzienserklosters Hardehausen liegt eingebettet in die Niederungen einer waldreichen Umgebung bei Warburg. Dieser Orden wollte in Strenge und Einfachheit von der eigenen Hände Arbeit leben, Sümpfe urbar machen und in strenger Klausur die Frömmigkeit pflegen.
Das Kloster Hardehausen entwickelte sich nach seiner Gründung im Mittelalter bald zu einer großen Abtei, es wurde im 30-jährigen Krieg zerstört und geplündert, aber später wieder aufgebaut. Nach der Säkularisation wurden die Mönche vertrieben, das Kloster aufgehoben und die Kirche abgerissen. Seit dem Zweiten Weltkrieg sind in den erhaltenen Klostergebäuden eine Landvolkshochschule und ein Jugendhaus untergebracht.
Auf dem Gelände finden sich vereinzelt noch Zeugnisse aus der Zeit der Zisterzienser: Das alte Beinhaus, ein Kapitell aus der Kirche und der teilweise erhaltene, eingewölbte Kreuzgang erinnern an ihre strenge Spiritualität von körperlicher Arbeit, Armut und Gebet. In der Bernhardskapelle steht ein Kreuz-Tisch von Werner Schlegel, der nach Meinung von Jugendpfarrer Stephan Schröder genau dem Geist des Ortes entspricht.
Der katholische Geistliche und Schriftsteller Abraham a Santa Clara (1644-1709) formuliert es folgendermaßen: "Es gibt keine andere Brücke in den Himmel als das Kreuz." Der Kreuz-Altar von Werner Schlegel bietet uns diese Brücke an.
(Stephan Schröder)
Die weitläufige Anlage des Zisterzienserklosters Hardehausen liegt eingebettet in die Niederungen einer waldreichen Umgebung bei Warburg. Dieser Orden wollte in Strenge und Einfachheit von der eigenen Hände Arbeit leben, Sümpfe urbar machen und in strenger Klausur die Frömmigkeit pflegen.
Das Kloster Hardehausen entwickelte sich nach seiner Gründung im Mittelalter bald zu einer großen Abtei, es wurde im 30-jährigen Krieg zerstört und geplündert, aber später wieder aufgebaut. Nach der Säkularisation wurden die Mönche vertrieben, das Kloster aufgehoben und die Kirche abgerissen. Seit dem Zweiten Weltkrieg sind in den erhaltenen Klostergebäuden eine Landvolkshochschule und ein Jugendhaus untergebracht.
Auf dem Gelände finden sich vereinzelt noch Zeugnisse aus der Zeit der Zisterzienser: Das alte Beinhaus, ein Kapitell aus der Kirche und der teilweise erhaltene, eingewölbte Kreuzgang erinnern an ihre strenge Spiritualität von körperlicher Arbeit, Armut und Gebet. In der Bernhardskapelle steht ein Kreuz-Tisch von Werner Schlegel, der nach Meinung von Jugendpfarrer Stephan Schröder genau dem Geist des Ortes entspricht.