Und treffen ehemalige Mitarbeiter*innen auf diese Tische, dann erzählen sie gerne ihre Geschichten mit ihnen. Es sind nur Teile einer bemerkenswerten Geschichte der Religiösen Schulwochen – das Ganze kann man nur erahnen.
(Markus Mischendahl)
Die Sprache des christlichen Glaubens ist auf Bilder und Symbole angewiesen. Glaube geht über die unmittelbare Sinneserfahrung hinaus, und darum kann die Sprache des Glaubens nur indirekt, mit der Hilfe von Bildern und Symbolen von Gott oder den Glaubensgeheimnissen sprechen. Zwar werden dann auch Worte und Begriffe der Alltagswelt verwendet, aber in einem bildlichen oder symbolischen Sinn.
Feuer, Wasser oder Asche sind in der Alltagserfahrung verwurzelt, aber wenn sie z. B. in der Liturgie als Symbole gebraucht werden, nehmen sie andere Bedeutungen an: Die Flamme der Osterkerze symbolisiert Auferstehung und neues Leben, das Wasser der Taufe symbolisiert Reinigung von Schuld oder das Aschenkreuz bedeutet die Bedrohung des Lebens durch den Tod.
Der Schulseelsorger Markus Mischendahl erzählt, wie er die zerlegbaren Tische von Werner Schlegel bei den "Religiösen Schulwochen" symboldidaktisch eingesetzt hat: Die zunächst beliebig herumliegenden Teile wurden bei Gesprächsrunden mit den jeweiligen Gesprächsbeiträgen der Teilnehmenden zusammengetragen und zum Tisch zusammengefügt. Dies ist ein Vorgang der Symbolisierung: Die einzelnen Holzteile stehen für die verschiedenen Beiträge; wenn sie dann zusammengesetzt werden und sich ein Tisch ergibt, wird dieser zum Symbol ihrer Einheit. Die verschiedenen Aspekte ihres Gesprächs haben in der Gestalt des Tisches zu einer neuen Form, zu einem Ganzen gefunden, und der Kreuztisch symbolisiert diese Einheit.
Und treffen ehemalige Mitarbeiter*innen auf diese Tische, dann erzählen sie gerne ihre Geschichten mit ihnen. Es sind nur Teile einer bemerkenswerten Geschichte der Religiösen Schulwochen – das Ganze kann man nur erahnen.
(Markus Mischendahl)
Die Sprache des christlichen Glaubens ist auf Bilder und Symbole angewiesen. Glaube geht über die unmittelbare Sinneserfahrung hinaus, und darum kann die Sprache des Glaubens nur indirekt, mit der Hilfe von Bildern und Symbolen von Gott oder den Glaubensgeheimnissen sprechen. Zwar werden dann auch Worte und Begriffe der Alltagswelt verwendet, aber in einem bildlichen oder symbolischen Sinn.
Feuer, Wasser oder Asche sind in der Alltagserfahrung verwurzelt, aber wenn sie z. B. in der Liturgie als Symbole gebraucht werden, nehmen sie andere Bedeutungen an: Die Flamme der Osterkerze symbolisiert Auferstehung und neues Leben, das Wasser der Taufe symbolisiert Reinigung von Schuld oder das Aschenkreuz bedeutet die Bedrohung des Lebens durch den Tod.
Der Schulseelsorger Markus Mischendahl erzählt, wie er die zerlegbaren Tische von Werner Schlegel bei den "Religiösen Schulwochen" symboldidaktisch eingesetzt hat: Die zunächst beliebig herumliegenden Teile wurden bei Gesprächsrunden mit den jeweiligen Gesprächsbeiträgen der Teilnehmenden zusammengetragen und zum Tisch zusammengefügt. Dies ist ein Vorgang der Symbolisierung: Die einzelnen Holzteile stehen für die verschiedenen Beiträge; wenn sie dann zusammengesetzt werden und sich ein Tisch ergibt, wird dieser zum Symbol ihrer Einheit. Die verschiedenen Aspekte ihres Gesprächs haben in der Gestalt des Tisches zu einer neuen Form, zu einem Ganzen gefunden, und der Kreuztisch symbolisiert diese Einheit.